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Europe Tour Poulhies gewinnt Massensprint bei der Tour de l`Ain, Feillu reicht Platz zwei |
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11.08.2010 | ||
Poulhies gewinnt Massensprint bei der Tour de l`Ain, Feillu reicht Platz zweiInfo: Tour de l`Ain (2.1)Autor: Felix Griep (Werfel) Saint-Vulbas, 11.08.2010 - Nachdem innerhalb des finalen Kilometers der letzte Ausreißer eingeholt wurde, entschied sich die 1. Etappe der Tour de l'Ain im Sprint des Feldes. Als Erster kam Stéphane Poulhies (Saur-Sojasun) über die Ziellinie, doch auch der Zweitplatzierte Romain Feillu (Vacansoleil) kann sich als Gewinner fühlen. Dem Neunten des Prologs reichte die Zeitgutschrift, um die Gesamtführung von Haimar Zubeldia (RadioShack) zu übernehmen. Soupe sticht aus junger Ausreißergruppe hervor Auf den gestrigen Prolog folgen bei der Tour de l'Ain zunächst zwei leichtere, sprinterfreundliche Etappen, ehe es an den letzten beiden Tagen bergiger wird. So gab es auf der 1. Etappe über 144,4 Kilometer das übliche Bild einer Flachetappe. Eine vierköpfige Gruppe mit den drei Franzosen Julien Loubet (Ag2r), Ronan Racault (Big Mat-Auber 93) und Geoffrey Soupe (U23-Nationalmannschaft) sowie Chris Barton (BMC Racing Team) aus den USA lag lange Zeit an der Spitze. Am einzigen Zwischensprint holte sich der Älteste der Ausreißer, der 25-jährige Loubet, den Sieg. Seine Begleiter waren allesamt aus dem Jahrgang 1988. Das zeigte sich in der einzigen Steigung des Tages, den gut 400 Höhenmetern zum Col de Fay. Racault und Barton konnten da nicht mehr mithalten, der US-Amerikaner fiel auf den letzten 25 Kilometern bis ins Ziel sogar noch über 13 Minuten zurück. Der junge Soupe aber hielt sich wacker und gewann den Bergpreis vor Loubet, so dass er morgen das Bergtrikot überstreifen darf. Als das Duo kurz vor dem Ziel fast eingeholt wurde, war es auch Soupe, der sich am stärksten dagegen wehrte. Poulhies gewinnt Sprint, Feillu übernimmt Gelbes Trikot Der 22-jährige Franzose Soupe wurde vom heran sprintenden Feld erst wenige hundert Meter vor dem Zielstrich eingeholt. Dass er noch Platz zwölf erreichte zeigt, wie knapp es war. Am schnellsten sprintete Stéphane Poulhies (Saur-Sojasun), der so zu seinem ersten Sieg seit der Tour de l'Avenir 2007 kam. Er verhinderte den zweiten Saisonsieg von Romain Feillu (Vacansoleil), der erst vor vier Tagen bei der Burgos-Rundfahrt gewann. Dritter wurde mit Jean-Lou Païani ein U23-Teamkollege des kämpferischen Soupe. Feillu reichten die sechs Sekunden Zeitgutschrift für Rang zwei, um in der Gesamtwertung an die Spitze zu klettern. Als Neunter des Prologs hatte er nur zwei Sekunden auf Haimar Zubeldia (RadioShack) verloren, den er jetzt um vier Sekunden auf Platz zwei verdrängen konnte. Dahinter folgt der Prolog-Dritte Wilco Kelderman (Rabobank Continental), der weiter die Nachwuchswertung anführt. -> Zum Resultat Die 2. Etappe über 138,8 Kilometer sollte wieder den Sprintern liegen. Die einzige Bergwertung des flachen Teilstücks gehört zur niedrigsten Kategorie und liegt dem Start näher als dem Ziel. |
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